foto: margret langenkämper

Seit 1988 beschäftigt sich Klaus-Peter Gnass intensiv mit der Fotografie. Nach Anfängen mit der Kleinbildfarbfotografie stieg Klaus-Peter Gnass 1997 auf das analoge Großformat (Fachkamera) 4×5 inch (Negativgröße 10×12,5 cm) um. Seit 2002 fotografiert Klaus-Peter Gnass  fast ausschließlich mit 8×10 inch (Negativ 20×25 cm) mit dem  Filmmaterial Schwarz/Weiss-Negativ.

Sein fotografisches Wissen hat sich Klaus-Peter Gnass größtenteils auf Workshops (Andreas Weidner, Werner Kumpf, Hans Georg Esch, -Germany-, Bruce Barnbaum -USA-) und autodidaktisch angeeignet. Wobei mehr und mehr sein wachsendes Interesse der analogen Schwarzweiß-Fotografie galt. Diese reduziert die Sicht auf die fotografischen Objekte und hat die Eigenschaft, nicht aufdringlich zu sein. Die Ausdrucksform wird dadurch auf das Wesentliche beschränkt und es entsteht eine Stille in den Bildern. Schwarzweiß-Fotografie erzeugt leise und ruhige Bilder und spricht durch ihre Aussagekraft sowie deren Inhalte.

Bevorzugte Themen sind Landschaft, Architektur und Technik. Des Weiteren experimentiere Klaus-Peter Gnass mit Detailaufnahmen, Doppelbelichtung und Verfremdung des Originalnegativs, wodurch irritierende Bilder entstehen.

Klaus-Peter Gnass belichtet nach einer Kontrastmessung der Lichtverhältnisse nur ein Negativ pro Aufnahme, entwickelt dies und printe es in einem eigenen Fotolabor. Von jedem Foto werden höchstens zwei bis drei Abzüge angefertigt.